Ein Weg voller Geschichten

Alt und Jung im Gespräch – das ist interessant, unterhaltsam und manchmal sogar lehrreich. Beim Stationenweg „Geschichten erzählen“ gibt es Stationen zu den Themen Feste, Schule, Wege finden, Telefonieren, Familienleben und Berufe, bei denen zu Gesprächen angeregt wird. Die Themen sind so gewählt, dass sowohl ältere als auch jüngere Teilnehmende dazu Erfahrungen haben und sich gegenseitig „Geschichten erzählen“ können.

Für wen?

Jung und Alt, die Geschichte(n) gerne hören

Wie lange?

ca. 2 Stunden, je nach Anzahl der Stationen und Teilnehmenden

Was bringts?

- Generationenübergreifend - Kinder, Eltern, Großeltern kommen ins Gespräch über Themen, zu denen alle etwas zu sagen haben (z.B. Schule, Feste, telefonieren, ...)

Anbieter

Idee kann selbst vor Ort durchgeführt werden

Die sechs Stationen sind unabhängig voneinander einsetzbar, es können alle oder auch nur einige verwendet werden. Zu jeder Station gibt es einen Stationentext mit Einführung, teilweise eine Aktionsidee und Fragen, die das Gespräch eröffnen sollen.

Es sind verschiedene Einsatzformen denkbar, so z.B. bei einem generationenübergreifenden Familien(nachmit)tag nach einem (Familien)Gottesdienst, an einem Freitagnachmittag mit anschließendem Grillfest. Die Stationen können an verschiedenen Tischen im Pfarrheim oder einem Garten stehen, sie können im Stadtteil oder Dorf an thematisch passenden Orten stehen (z.B. vor der „alten Schule“ o.ä.), sie können mobil bei einem moderierten Spaziergang durchgeführt werden.

 

Material

  • Ausdruck des Dokuments „Überblick Stationenweg Geschichten erzählen“
  • Ausdruck des Dokuments „Materialien Stationenlweg Geschichten erzählen“
  • Optional extra Materialien, z.B. Tablet mit Internet & Lautsprecherboxen (für das Abspielen kleiner Filme), Smartphones mit Internet (zum Einholen zusätzlicher Informationen, wenn gewünscht), Telefon mit Wählscheibe & Telefonbuch,
    … steht bei jeder Station dabei, ist alles nicht nötig, um die Station an sich durchführen zu können.

 

Und so wird’s gemacht

Alt und Jung im Gespräch – das ist interessant, unterhaltsam und manchmal sogar lehrreich. Beim Stationenweg „Geschichten erzählen“ sind sechs Stationen ausgearbeitet, bei denen zu Gesprächen angeregt wird:

  • Feste
  • Schule
  • Wege finden
  • Telefonieren
  • Familienleben
  • Berufe

Diese können z.B. bei einem generationenübergreifenden Familien(nach)mittag, anschließend an einen Sonntagsgottesdienst, an einem Freitagnachmittag mit anschließendem Grillfest o.ä. eingesetzt werden.

Die Stationen sind unabhängig voneinander einsatzbar, es können alle oder ausgewählte verwendet werden.

Zu jeder Station gibt es einen Stationentext mit Einführung, teilweise eine Aktionsidee und Fragen, die zum Gespräch zwischen den Generationen anregen sollen. Dieser Text kann entweder von einer Stations- oder Spaziergangsbegleitung vorgelesen werden, als Inspiration für eine freie Einführung genutzt werden oder ausgedruckt hingelegt werden. Das heißt, nicht jede Station muss mit einer Person besetzt sein. Die einzelnen Vorlagen für den Druck sind mit „M“ gekennzeichnet und sind in einem zweiten Dokument zusammengefasst.

Manche Stationen benötigen einen kleinen Tisch, Bank oder eine ähnliche Ablagefläche für die benötigten Gegenstände und Ausdrucke.

Das zeitliche Pensum ist abhängig von der Anzahl der Personen pro Kleingruppe.

Es sind verschiedene Varianten zur Durchführung möglich:

  • Moderierter Spaziergang: Die Teilnehmenden werden in generationengemischte Kleingruppen gelost oder eingeteilt. Diese gehen mit einer Moderation auf einen Spaziergang durch den Ort. An den entsprechenden Orten wird immer wieder ein Stopp eingelegt und die Station durchgeführt. Die Moderation kann die benötigten Gegenstände mit sich führen, so entfällt der Aufbau der Stationen. Vorschläge für die Verortung der Stationen stehen bei jeder Station dabei. Vorteil: Im Laufen ergeben sich die besten Gespräche. Passende Gebäude/Orte sind eindrücklich.
  • Stationen im Ort: Die Stationen werden fest an verschiedenen Orten im Dorf oder Stadtteil aufgebaut. Bei jeder Station steht eine Stationsleitung, die die kleine Aufgabe anleitet und das Gespräch mit den Fragen aus der Stationsbeschreibung in Gang bringt. Die Teilnehmenden werden in generationsübergreifende Kleingruppen eingeteilt und bekommen einen Plan, dem folgend sie die Stationen anlaufen können.
  • Stationen im Pfarrheim / Garten: Genauso ist eine Verteilung der Stationen im Pfarrheim, an Tischen in einem großen Garten oder ähnliches denkbar, um den Stationenweg „wetterfest“ oder barrierefreier zu machen.

 

Gerne drucken wir im Kolping-Diözesanbüro die Materialien für Kolpingsfamilien aus. Meldet euch dazu einfach unter E-Mail info@kolpingwerk-augsburg.de oder Telefon 0821 3443-134.