Unterwegs mit Kolping und Franziskus

Viele sind gern in der Natur unterwegs, egal wie das Wetter ist. Mit diesem Stationenweg können Menschen jeden Alters angesprochen werden.

Für wen?

Menschen/Familien, die gern zu Fuß in der Natur unterwegs sind

Wie lange?

ca. 1 bis 2 Stunden je nach Wegstrecke

Was bringts?

- Achtsam werden für die Schönheiten der Natur - bekannte Orte mit neuen Augen sehen lernen - Durch Wahrnehmung dankbarer und bewusster leben - Gedanken von Franziskus und Kolping kennen-lernen

Anbieter

Idee kann selbst vor Ort durchgeführt werden

 Außerdem vereint er verschiedene Elemente, die einer Kolpingsfamilie wichtig
sind: Gemeinschaft erleben, sich in der Natur bewegen, singen und den Körper wahrneh-
men, sich von geistlichen Impulse zum Nachdenken anregen lassen, sich austauschen.

Dieser Stationenweg erhöht die Achtsamkeit für unsere Welt, schärft die Sinne und mo-
tiviert zu einem neuen Umgang mit der Natur. Außerdem werden die Teilnehmenden mit
Gedanken des heiligen Franziskus und seligen Adolph Kolping vertraut gemacht. Es kann
sinnvoll sein, diesen gemeinsamen Weg mit einem Picknick abzuschließen.

 

Material

  • Lied bzw. Textblatt
  • Eventuell Gitarre
  • Eventuell passende Wegstreckenführung

 

Und so wird’s gemacht

Dieser Stationenweg kann bei jedem Wetter durchgeführt werden. Es ist nicht zwingend, aber vorteilhaft, wenn die Streckenführung so ausgewählt wird, dass die Wahrnehmungsübungen zu jedem Element durchgeführt werden können.

Die Teilnehmenden lernen ihre nähere Umgebung vielleicht auf eine neue Weise kennen und schätzen. Dieses Angebot ist auch für Familien geeignet und je nach Alter der Kinder können auch Lieder mit Bewegungen eingebaut werden (z.B. das Kinderlied zur Schöpfung: „Du hast uns diese Welt geschenkt …“ oder „Gottes Liebe ist so wunderbar…“) und die Texte entsprechend gekürzt werden. Dieser Weg verbindet viele Aspekte, die jedem Menschen guttun: sich in der Natur bewegen, mit allen Sinnen wahrnehmen, singen, Gemeinschaft erleben, inhaltliche Anregungen und die Möglichkeit zum Gespräch in ungezwungener Atmosphäre. Es ist auch eine Möglichkeit, Gedanken des heiligen Franziskus und Adolph Kolping kennen zu lernen.

Der Stationenweg kann mit einem gemeinsamen Picknick abgeschlossen werden. Dazu müsste in der Ausschreibung/Einladung hingewiesen werden (z.B. Picknickdecke, Getränke, Essen selbst mitbringen)

Vorbereitung zum Stationenweg:

  • Auswahl der Wegstrecke: Wenn es irgendwie möglich ist, sollte der Weg so ausgewählt werden, dass bei den einzelnen Stationen auch kleine Übungen möglich sind. Dabei ist „Sonne“ und „Luft/Atem“ unabhängig vom Standort; „Wasser“ könnte ein zugänglicher Bach, See oder auch Brunnen sein. „Erde“ kann auch auf einer Wiese oder dem Weg erlebbar gemacht werden. Die Reihenfolge der Stationen kann auch anders angeordnet sein, wenn dies besser zur Wegstrecke passt.
  • Kopien vom „Sonnengesang“ (mit ausgewählten Abschnitten siehe Anhang) und/oder als Lied „Laudato si  – Sonnengesang“ (Nr. 141 in: Troubadour für Gott, Kolpingbildungswerk Würzburg, 1999)
  • Alternative: an jeder Station könnten auch weiter Lieder gesungen werden, die thematisch dazu passen. Z.B. bei der „Wasserstation“ das Lied aus dem Gotteslob 818, Alle meine Quellen entspringen in dir…
  • Mehrere SprecherInnen sind wichtig, da durch den Stimmenwechsel jede Station bereichert wird. In der Vorlage werden sie S1, S2, S3 genannt.